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  • Physiotherapie Kinder Hannover Bemerode Kronsberg Bertram * Hanke
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Physiotherapie Bertram * Hanke (Hannover Bemerode / Kronsberg):
Übersicht und Information Kinder-Therapien


Übersicht Behandlungen

Hier werden alle unsere physiotherapeutischen Leistungen und Therapien für Säuglinge, Kinder und Jugendliche kurz beschrieben.

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns – wir beraten Sie gern (Kontakt).

  • Physiotherapie Bertram * Hanke Hannover Bemerode Kronsberg: Kindertherapien - Therapien für Säuglinge Kinder und Jugendliche

Therapien für Kinder

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Bobath für Kinder

Schon ab dem frühesten Säuglingsalter wird der Mensch in seiner Gesamtentwicklung gesehen und gefördert. Die Familienangehörigen werden durch das „Handling“ mit in die Therapie einbezogen. Die Behandlung hat das Ziel, die Eigenregulationsmöglichkeiten des Kindes, besonders in Bezug auf Muskelspannung, Bewegungsverhalten sowie größtmögliche Selbständigkeit, zu aktivieren und zu stärken.
Bei der Entwicklung eigener Bewegungsstrategien in der Therapie werden die individuellen Gegebenheiten und Interaktionen des Kindes berücksichtigt und somit sensomotorisches Lernen möglich.
Die Therapieform richtet sich schwerpunktmäßig an Patienten mit neurologischen Erkrankungen.

Vojta Therapie

In jedem Menschen sind bestimmte Bewegungsmuster von Geburt an vorhanden. Über besondere Techniken der Vojta-Therapie können diese abgerufen werden und fördern so die motorische Entwicklung.

Atemtherapie

Mukoviszidosebehandlung
Bei der Mukoviszidosebehandlung werden spezielle atemphysiotherapeutische Übungen (u.a. Autogene Drainage) und der Umgang mit Atemtherapiegeräten (Flutter, PEP-System, RC-Cornet) erlernt, um  die Lungenfunktion zu stabilisieren, den Brustkorb beweglich zu halten und die Muskelkraft und Ausdauer zu verbessern.
Dadurch kann ein selbstbewusster Umgang mit  der Erkrankung unterstützt und die weitgehend unabhängige Durchführung der täglichen Therapie gefördert werden. Die Behandlung verbessert die Alltagsbelastbarkeit und die Lebensqualität.

Reflektorische Atemtherapie
Bei der RA spricht man von einer ganzheitlichen Therapie, die nicht nur bei Atemwegserkrankungen eingesetzt werden kann. Die gezielten manuellen Griffe und Reize haben Einfluss auf den gesamten Körper und somit auf viele Erkrankungsbilder von z.B. Herz-/Kreislauf, Nervensystem und Organen.
Die wichtigsten Ziele sind die Unterstützung und Anregung des Zwerchfellmuskels und die Verbesserung der Beweglichkeit, um die Atembewegungen zu erweitern.  Durch die vom Therapeuten gesetzten Reize nimmt der Patient seinen Körper und die Atmung bewusster wahr.

Skoliosebehandlung nach Schroth

Unter einer Skoliose wird eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule (WS) und Verdrehung der Wirbelkörper verstanden. Die Wirbelsäule kann nicht mehr aufgerichtet werden. Der Rumpf ist auf dreidimensionaler Weise verformt. Frau Lehnert-Schroth hat die WS in drei übereinanderstehende Blöcke eingeteilt (Schultergürtel, Rippenkorb, Beckengürtel).
Das Ziel der dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Schroth ist es, über eine größtmögliche aktive WS-Aufrichtung, die Blöcke wieder senkrecht übereinander zu ordnen und den Körper wieder in sein normales Gleichgewicht zurück zu bringen.

Siehe auch: Therapeutisches Klettern / Atemtherapie

Therapeutisches Klettern

Das „Therapeutische Klettern“ wird in verschiedenen Bereichen der Therapie eingesetzt und schult den gesamten Körper in Bezug auf Gleichgewicht, Koordination sowie Kraft und verbessert somit die Köperwahrnehmung.
Der hohe Motivationscharakter des Kletterns stärkt über die Muskelarbeit nicht nur den gesamten Bewegungsapparat, sondern auch das Selbstvertrauen der Patienten in die eigenen Fähigkeiten.

Siehe auch: Atemtherapie

Trampolintherapie

Durch die Bewegung auf dem Trampolin kommt es aufgrund der ständigen Aufrichtungsimpulse (der permanente Wechsel zwischen Druckbelastung und -entlastung stellt einen spezifischen Reiz dar), der Anforderung an das Gleichgewicht, der verbesserten Körperwahrnehmung zu einem neuen Haltungs- und Bewegungsbewusstsein.
Neben effektivem Training hat die Arbeit auf dem Trampolin eine „Nebenwirkung“:
Sie macht viel Spaß!

Dreidimensionale manuelle Fußtherapie nach Zukunft-Huber

Eine kindliche Fußdeformität (Sichel-, Klump-, Hacken-, Knick-Senkfuß) darf nicht isoliert gesehen und behandelt werden, sondern muss immer in der ganzheitlichen neurophysiologischen Bewegungsentwicklung des Säuglings oder des Kleinkindes betrachtet werden.
Darauf basiert das Konzept der dreidimensionalen manuellen Fußbehandlung nach Zukunft-Huber.
Je nach Fehlhaltung besteht die Behandlung aus speziellen Mobilisationsgriffen. Das Ergebnis wird anschließend mit Hilfe einer Binde in Korrektur gehalten, ohne dass es zu einer Behinderung der physiologischen Bewegungsentwicklung des Kindes kommt.

Therapie bei Kindern mit Funktionsstörungen von Blase und Darm

Haben Kindern Probleme mit ihrer Blase oder dem Mastdarm, so können diese angeboren oder erworben sein. Zu den angeborenen Funktionsstörungen gehören Fehlbildungen, bei denen neben der operativen Versorgung die Physiotherapie ein wichtiger Bestandteil der Behandlung ist.
Zu den erworbenen Funktionsstörungen zählt man verschiedene Inkontinenzformen (Einnässen, Einkoten) oder die chronische Verstopfung (das „Nicht-Loslassen-Können“).
Ziel der physiotherapeutischen Behandlung ist, den Kindern den Umgang mit ihrer Besonderheit zu erleichtern und bestimmte Maßnahmen zu erlernen, um die Funktionsstörungen im Becken positiv zu beeinflussen. Die Kinder sollen trotz aller Schwierigkeiten mit Freude am Leben teilnehmen können.

Manuelle Therapie bei Kindern

Mit speziellen Handgrifftechniken werden Funktionsstörungen am Bewegungsapparat lokalisiert und behandelt um Schmerzen zu lindern und Bewegungseinschränkungen zu verbessern.

Sensorische Integration

Grundlage für jede koordinierte Bewegung ist die sinnliche Verarbeitung von Empfindungen: die Wahrnehmung.
Sensorische Integration (SI) ist die sinnvolle Ordnung, Aufgliederung und Verarbeitung von Sinneserregungen im zentralen Nervensystem, um dem Menschen eine adäquate Auseinandersetzung mit seiner Umwelt zu ermöglichen. Sinneswahrnehmungen erreichen in jedem Augenblick unser zentrales Nervensystem. Nicht nur von den Augen, Ohren, von der Nase und der Zunge fließen uns Informationen zu, sondern auch über Berührung, Bewegung, Schwerkraft und Körperstellungen.
Für jede Handlung benötigen wir eine gute Organisation von Sinneswahrnehmungen. Erfolgt der Fluss der Empfindungen unorganisiert, d. h. im Gehirn findet keine entsprechende Verarbeitung statt, so kann keine zielgerichtete und geplante Handlung auf Umweltreize hervorgebracht werden.

Psychomotorik

Die Psychomotorik ist eine vielseitige Entwicklungsförderung der Grob-, Feinmotorik und der Wahrnehmungsverarbeitung bei Bewegungsauffälligkeiten. Sie wird auch bei Verhaltensauffälligkeiten angewendet. Die Psychomotorik kann abhängig von der Problematik in Einzel- oder Gruppenbehandlung durchgeführt werden. Der Therapeut schafft den Rahmen, um die kreativen Ressourcen des Kindes zu nutzen und so auf die entwicklungshemmende Beeinträchtigung und deren Auswirkung eingehen und einwirken zu können. Ziel der Psychomotorik ist es, die Fertigkeiten und Fähigkeiten, die dem Leben des Kindes Sinn geben, zu entwickeln und zu fördern.
Die Therapie erfolgt durch Spiel- und Interaktionsformen sowie durch die Reflexion über das Erlebte.

Narbenbehandlung

Narben entstehen nach Verletzungen des Weichteilgewebes.  Durch Störung während der Heilung  können Narben unelastisch und wulstig werden und den gesamten Energiefluss des Körpers stören. Dies kann starke Schmerzen verursachen und zu Funktions- und Bewegungseinschränkungen führen. Über die zugehörige Körperfaszienkette können die Beschwerden auch weiter entfernt von der Narbe auftreten.
Während der Narbenbehandlung wird das Gewebe mit speziellen Griffen mobilisiert und gelockert, was eine Durchblutungsverbesserung und Gewebsumstrukturierung zur Folge hat und die Gleitfähigkeit und Beweglichkeit des Gewebes verbessert.